Diese Ausstellungen sind ab 11 Uhr auf dem Neumarkt zu sehen:

„Hibakusha Weltweit“

Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“

Im Japanischen werden die Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki „Hibakusha“ genannt. Viele von ihnen setzen sich für eine Welt frei von atomarer Bedrohung ein – meist, indem sie den jüngeren Generationen ihre Geschichte erzählen.

Eine Ausstellung über die Zusammenhänge der zivilen und militärischen Atomindustrie und über die gesundheitlichen Gefahren von Radioaktivität.

Ausstellung des Vereins Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.


„Kindertransporte“

Raus aus Nazi-Deutschland

Nach der internationalen Berichterstattung über die Novemberpogrome 1938 lockerten viele Länder ihre Einreisebestimmungen und erklärten sich bereit, jüdische Kinder und Jugendliche aus dem Deutschen Reich, dessen annektierten Gebieten und den von feindlicher Übernahme bedrohten Ländern aufzunehmen. Die ersten „Kindertransporte“ wurden innerhalb weniger Tage organisiert.

Ausstellung zu Schicksalen von jüdischen Kindern aus Chemnitz, die in ein sicheres Land geschickt wurden Migrationsbeauftragte Stadt Chemnitz


„Partnerschaften in Krisenzeiten“

Ausstellung zu Aktivitäten und zur Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Kirjiat Bialik (Israel) und Timbuktu (Mali) und mit Melitopol (Ukraine) Stadt Chemnitz

Foto: AG Chemnitzer Friedenstag


„Finde deinen Weg!“

Präsentation von Illustrationen zu Werken von Stefan Heym

Marian Kretschmer und Gerald Richter haben 2023 mit ca. tausend Schülerinnen und Schülern aus 41 Klassen in Chemnitz und Mittelsachsen zum Chemnitzer Schriftsteller Stefan Heym gearbeitet, die dann Werke von Heym gelesen und illustriert haben. Ein Teil der Arbeiten wird in einer Ausstellung zum Friedenstag auf dem Neumarkt präsentiert.

Kunstprojekt von Aktion ©